1. Wie alt muss der Menschenchar sein um zum Werwesen gewandelt werden zu können?
2. Wie kann ich mich als Werwesen anmelden?
3. Was sind die Voraussetzungen für ein Werwesen?
4. Kann mein Werwesen Kinder zeugen? / Gibt es Halbwerwesen?
5. Erkenne ich ein Werwesen wenn ich eines sehe?
6. Sind die Sternwinde bekannte Persönlichkeiten wie z.B. der Fürst?
7. Was darf mein Char über Werwesen denn wissen?
8. Charakterschwächen, oder wie korrupt darf ein Werwesen sein?
9. Was ist ein Vorr?
10. Was ist Shufier?
11. Sind Werwesen gezwungen an einen bestimmten Gott zu glauben?
12. Gibt es bei den Werwesen ein Stufensystem?
13. Was sind Fresspunkte und wie wirken sie?
1. Wie alt muss der Menschenchar sein um zum Werwesen gewandelt werden zu können?
Der Menschenchar muss mindestens 20 Jahre alt gewesen sein, bei der Wandlung. Kinderchars und Jugendliche Chars sind für Spieler als Werwesen nicht verfügbar, da sie bereits einen Sonderstatus erfüllen.
2. Wie kann ich mich als Werwesen anmelden?
Man kann sich beim Betreuer melden, wenn man wirklich Interesse an einem Werwesen hat. Es empfielt sich aber vorher die Voraussetzungen für ein Werwesen zu erfüllen. Respektive sich darüber im Vorfeld schon Gedanken gemacht zu haben.
3. Was sind die Voraussetzungen für ein Werwesen?
Folgende Punkte sind zu beachten/zu erfüllen:
- Weisse Weste: Seit 3 RL Monaten keine Strafeinträge auf dem Account (ohne diese Voraussetzung werden Konzepte gar nich erst angeschaut).
- Aktivität: Der Char welcher gewandelt werden will, muss mindestens seit 6 RL Monaten existieren und aktiv gespielt worden sein (eine gewisse IG Zeit ist von Nöten), ausserdem muss er der Hauptchar auf dem Account sein. Ohne diese Voraussetzung werden Konzepte gar nicht erst angeschaut.
- Charkonzept: Ein vollständiges Charkonzept des Menschencharakters zum jetzigen Zeitpunkt (vor der Wandlung) muss vorliegen. Sowie einen separaten Konzeptabschnitt darüber wie man sich vorstellt sein Werwesen nach einer Wandlung spielen zu wollen.
- Beobachtung: Beurteilung des Konzepts und den Vorstellungen durch den Staff und die bestehenden Werwesenspieler (inklusive Beobachtungszeit). Sollte der Char nicht aktiv sein in dieser Beobachtungszeit ist seine Bewerbung hinfällig.
- Mentor: Jeder Bewerber ist selbst dafür verantwortlich einen Mentor zu finden, der ihn wandeln will. Das heisst er muss sich selbst darum bemühen den Kontakt aufzubauen. Bei Werwesenarten die noch nicht von Spielern besetzt sind gibt es eine Ausnahmeregelung durch den Betreuer/Staff. Die Wandlung selbst besteht aus drei Teilen und kann währenddessen jederzeit abgebrochen werden, wenn der Bewerber nicht den Anforderungen entspricht. Ab der 2. Wandlungsstufe muss der Bewerber bei einem Abbruch damit rechnen seinen Char auf jeden Fall per RP Tod zu verlieren (siehe dazu Werwesenguide).
- Folgen: Der Bewerber erklärt sich bei einer Wandlung damit einverstanden, dass er seinen Char verliert, sollte er sich wiederholt nicht an die Regeln halten oder in dauerhafte, unbegründete Inaktivität verfallen.
Erfüllt der Bewerber Punkt 1 und 2 wird sein Charkonzept im internen Werwesenforum gepostet. Nach der Beobachtungszeit stimmen sowohl Staff wie bestehende Spieler über die Aufnahme ab. Charkonzepte werden in einem separaten Forum gesammelt und aufbewahrt. Das Ganze umfasst wenig Schreibarbeit (nur Konzepte vor und nach der Wandlung), dafür sehr viel IG Präsenz, sowie spielerische Leistungen IG.
4. Kann mein Werwesen Kinder zeugen? / Gibt es Halbwerwesen?
Nein Werwesen sind nicht fähig sich, ausser durch die Wandlung eines Menschen, fortzupflanzen. Es wird also auch keine Halblüter geben. Es kann also auch niemand von einem Werwesen geschwängert werden.
5. Erkenne ich ein Werwesen, wenn ich eines sehe?
Das hängt von der Form ab in der man das Werwesen zu Gesicht bekommt. In der menschlichen Form hält man das Werwesen prinzipiell für einen Menschen. Die wenigen Anhaltspunkte die es geben könnte, wie z.b. Haarwuchs oder Haarfarben und dergleichen sind nicht derart prägnant, dass man davon auf ein Werwesen schliessen kann.
In der tierischen Form hält man das Werwesen prinzipiell für ein Tier. Es gibt keine äusserlichen Anhaltspunkte darauf, dass man es nicht mit einem Tier zu tun hat. Gegebenenfalls könnte allerdings das Verhalten des ‚Tieres merkwürdig erscheinen, aber mehr nicht.
Die Mischform erscheint für die meisten Personen, bedrohlich, abstossend und monströs. Prinzipiell würde man darauf schliessen, vor einem der zahlreichen Monster von Ashkantra zu stehen, aber ohne gewisse Hintergrundinformationen (Legenden, Berichte, Sagen) wüsste man auch nicht, dass dies ein Werwesen darstellt.
6. Sind die Sternwinde bekannte Persönlichkeiten, wie z.b. der Fürst?
7. Was darf mein Char über Werwesen denn wissen?
Je nach dem wie ihr euren Char auslegt kann er auch rein gar nichts über diese Wesen wissen. Bestenfalls sind ihm aber einige Märchen, Sagen oder Legenden von Tierwesen bekannt, die vor Allem den Status von Schauermärchen innehaben und von Gauklern und Barden in Tavernen spät Abends zum Besten gegeben werden. Hie und da existiert auch ein Lied oder Gedicht, das mit Hinweisen gespickt ist, aber keine konkreten Fakten aufweist.
8. Charakterschwächen oder wie korrupt darf ein Werwesen sein?
Prinzipiell werden eher gute oder neutrale Charaktere gewandelt. Da die Sternwinde über sämtliche Wandlungen bestimmen können und somit auch nur Wandlungen vollziehen, die mit ihren Zielen übereinstimmen (siehe Guide). Rein vom RP her ist es nicht möglich zum Beispiel chaotisch böse Chars zu wandeln.
Etwas anderes ist die langsame Korruption eines Chars, nach der Wandlung. Dies kann zwar geschehen, würde aber von den Sternwinden mit aller Härte bestraft. (Durch die Gegend rennende Moscher kann es also nicht geben, da dies bereits durch den RP-Hintergrund ausgeschaltet wird).
Nichtsdestotrotz haben Werwesen auch menschliche Schwächen. Sie können bestechlich und intrigant sein, lügen und betrügen, ja sogar stehlen und rauben aus. Das hängt ganz von ihrem Vorleben ab und den Geschehnissen die einen Char prägen. Jedoch sollte sich jeder Werwesenspieler darüber im Klaren sein, dass die Sternwinde bei Ausuferungen nicht zimperlich reagieren werden. Vorallem dann wenn man ihnen einen Strich durch ihre Rechnung macht (z.b. ihre Ziele beeinträchtigt/gefährdet).
Das Vorr war ein Tier, welches vor Jahrhunderten, wenn nicht vor Jahrtausenden gelebt hat. Aus ihm entstanden später verschiedene andere Tierarten. Heute existieren keine Vorrs mehr auf Ashkantra, sie sind ausgestorben. Die Menschen wissen nichts über diese grossen Raubtiere aus der Vergangenheit, zu lange ist es her, seit sie ein Mensch lebend gesehen hat. Einige Aufzeichnungen von anderen Völkern existieren jedoch noch, auch wenn diese nur spärlich sind.
Shufier ist eine typische Sumpfkrankheit, heute auch unter dem Namen Sumpffieber bekannt befällt sie auch heute noch Reisende auf Ashkantra. Sie ist eine geläufige Krankheit, welche unter anderem auch in den Schriften von Nemar, einem bekannten Heiler, zu finden ist. Im Gegensatz zu früher ist Shufier heute meistens heilbar und kaum mehr eine grosse Gefahr, bei entsprechender Behandlung. Doch früher breitete sie sich gerne wie eine Plage unter den Menschen aus.
11. Sind Werwesen gezwungen an einen bestimmten Gott zu glauben?
Nein, da Werwesen als Menschen geboren und aufgewachsen sind, glauben sie vor der Verwandlung an einen oder mehrere Menschengötter. So bleibt das auch nach der Wandlung, jedoch kann sich der Glaube eines Menschen durch die Verwandlung verändern. So ist es möglich, das beim einen Werwesen die Verwandlung als Fluch oder Strafe angesehen werden und beim einem anderen Charakter als Segen. Je nach dem kann sich dann der Charakter von seinen bisherigen Göttern abwenden oder sich tiefer im Glauben bestätig fühlen. Es kann auch sein, dass sich die prinzipien des Werwesens mit der Zeit derart verändern, dass es sich an andere Götter wendet. Wie und warum dies ein Charakter tut ist einem jeden Spieler selbst überlassen. Allerdings wäre es schön hinsichtlich der künftigen Entwicklung des Glaubens auch im Konzept etwas vorzufinden.
12. Gibt es bei den Werwesen ein Stufensystem?
Ein Stufensystem wie bei den anderen Klassen gibt es in dem Sinne nicht, man durchläuft die für seine Klasse üblichen Stufen ganz normal, wie alle anderen auch. Die Werwesenengine ist nicht an diese Stufen gekoppelt und von ihnen losgelöst.
Es gibt allerdingts zwei ‚Jahrgänge‘ wenn man so will. Junior und Veteran. Junior sind Junge Werwesen, die gerade erst gewandelt wurden. Sie können ihre Fähigkeiten noch nicht gezielt einsetzen, beziehungsweise müssen diese erst erlernen. Deshalb können sie auch nicht so viele Fresspunkte sammeln wie ältere Werwesen mit Veteranstatus. Weniger Fresspunkte kann auch bedeuten, dass man gewisse Fähigkeiten gar nicht in der Engine einsetzen kann.
Alte Werwesen mit Veteranenstatus sind nicht stärker, schneller etc. Die Fähigkeiten ansich bleiben die selben. Die Fresspunkte bestimmen jedoch ob ein Werwesen diese anwenden kann und wieviel es davon auf einmal anwenden kann. Da Veterane mehr Fresspunkte auf einmal sammeln können als Junge Werwesen können sie auch mehr Fähigkeiten auf einmal anwenden oder Fähigkeiten mit einem hohen Verbrauch anwenden.
13. Was sind Fresspunkte und wie wirken sie?
Jedes Werwesen muss um seine Enginefähigkeiten einsetzen zu können Fresspunkte sammeln. Fresspunkte finden sich je nach Werwesenart in speziellen Pflanzen oder Tieren, die relativ selten zu finden sind. Man kann nur eine bestimmte Anzahl an Fresspunkten ansammeln, danach muss man erst ein paar davon verbrauchen um wieder neue sammeln zu können.